Architekturreise Berlin 2025

 

Vom 27. Februar bis zum 2. März 2025 reiste das gesamte planerkiste architektur Team nach Berlin, um die Vielseitigkeit und Geschichte der Stadt durch ihre Architektur zu entdecken. Es war eine Reise, die uns nicht nur mit beeindruckenden Bauwerken, sondern auch mit der kulturellen Tiefe der Hauptstadt konfrontierte.

 

Berlin ist eine Stadt, in der Geschichte und Moderne auf einzigartige Weise miteinander verschmelzen, und genau das wollten wir als Team erleben. Unsere Erkundung begann im modernen Sony Center, dessen auffälliges Dach uns sofort in den Bann zog. Dieser Ort ist ein perfektes Beispiel dafür, wie sich innovative, zeitgenössische Architektur in das urbane Gefüge einfügt und gleichzeitig einen Raum schafft, der funktional und ästhetisch gleichermassen ist.

 

Im Gegensatz dazu stand der Besuch des Brandenburger Tors, das mit seiner klassizistischen Architektur eine ganz andere Seite Berlins repräsentiert – eine Seite, die tief in der Geschichte der Stadt verankert ist. Es war faszinierend, wie dieses historische Bauwerk heute nicht nur ein Wahrzeichen, sondern auch ein Symbol für die Vereinigung und den Wandel Berlins geworden ist.

 

Doch Berlin ist nicht nur ein Ort der Monumentalität, sondern auch ein Zentrum für lebendige, dynamische Stadtteile. Die Warschauer Strasse und der Kurfürstendamm beispielsweise zeigten uns, wie unterschiedlich Architektur den urbanen Raum prägen kann. Die Warschauer Strasse, mit ihrer rauen, industriellen Atmosphäre, stand im spannenden Kontrast zum eleganten Charme des Kurfürstendamms, der die alte Pracht Berlins widerspiegelte.

 

Besonders beeindruckend war für uns der Besuch der Museumsinsel, wo sich die Alte Nationalgalerie und die anderen weltberühmten Museen harmonisch in die Inselarchitektur einfügen. Hier konnten wir die Verknüpfung von Kunst und Architektur in ihrer reinsten Form erleben. Die Gebäude selbst sind Meisterwerke, die den kulturellen Reichtum Berlins widerspiegeln.

 

Neben den grossen, bekannten Wahrzeichen der Stadt besuchten wir auch weniger prominente, aber ebenso faszinierende Orte wie das Jüdische Denkmal und die Gedächtniskirche. Beide Orte forderten uns auf, über die tiefere Bedeutung von Architektur nachzudenken – über Erinnerungen, Verlust und die Art und Weise, wie Städte ihre Geschichte bewahren und gleichzeitig in die Zukunft blicken.

 

Diese Reise war für uns mehr als nur eine Besichtigungstour. Sie war eine Möglichkeit, als Team zusammen zu wachsen, unterschiedliche Perspektiven zu teilen und sich von der Architektur einer Stadt inspirieren zu lassen. Die Eindrücke, die wir in Berlin gesammelt haben, werden uns in unserer täglichen Arbeit begleiten und unseren Blick auf die Gestaltung von Räumen und Städten weiter schärfen.

 

Berlin hat uns gezeigt, wie Architektur Geschichten erzählt – von der Vergangenheit bis in die Zukunft. Und obwohl unsere Reise nun vorbei ist, werden uns die Erlebnisse und die gewonnenen Erkenntnisse noch lange begleiten.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0